Naturpark Uckermärkische Seen
Der 897 Quadratkilometer große Naturpark ist geprägt durch sein bewegtes jung eiszeitliches Relief, den Reichtum an Gewässern, Mooren, Wäldern und Forsten mit ihrer reichhaltigen Flora & Fauna, die sehr geringe Besiedlungsdichte und die vielfältigen, naturtouristischen Nutzungsmöglichkeiten.
Die heutige Landschaft des Naturparks entstand nach der Weichselvereisung vor etwa 15.000 Jahren. Im Norden und Osten kreuzen sich Endmoränenzüge; kuppige Grundmoränen, Drumlins, Wallberge, Sölle und die Erosionsschlucht des Stroms formen die Oberfläche. Im Süden und Westen des Naturparks befinden sich dagegen ausgedehnte Sanderflächen mit Binnendünen sowie Rinnenseen und durchströmten Mooren. Neben den 230 Seen, Bachläufen und Kanälen, über 3000 Mooren und Kleingewässern bestimmen Wälder und – seit dem 12. Jahrhundert – auch Äcker, Grünland und Heiden das Landschaftsbild, darunter auch der größte, in Mitteleuropa erhaltene Hutewaldbestand. Das Gebiet ist Lebensraum für viele geschützte Arten. Durch den landschaftlichen Strukturreichtum konzentrieren sich hier und im benachbarten Revier ca. 10 % aller See-, Schrei- und Fischadlerbestände Deutschlands.
Für die touristische Nutzung, insbesondere auf Natur ausgerichteten und bildungsorientierten Tourismus bestehen im Gebiet hervorragende landschaftliche und kulturhistorische Voraussetzungen. Neben Architektur-historischen Denkmälern sind besonders die Seenlandschaft mit mehr als 150 km langen Wasserwanderwegen und vielen Bademöglichkeiten sowie über 600 km ausgeschilderte Wanderwege, von Hecken umsäumte Wiesen, Äcker und Laubwälder für den Besucher bemerkenswert.
Die heutige Landschaft des Naturparks entstand nach der Weichselvereisung vor etwa 15.000 Jahren. Im Norden und Osten kreuzen sich Endmoränenzüge; kuppige Grundmoränen, Drumlins, Wallberge, Sölle und die Erosionsschlucht des Stroms formen die Oberfläche. Im Süden und Westen des Naturparks befinden sich dagegen ausgedehnte Sanderflächen mit Binnendünen sowie Rinnenseen und durchströmten Mooren. Neben den 230 Seen, Bachläufen und Kanälen, über 3000 Mooren und Kleingewässern bestimmen Wälder und – seit dem 12. Jahrhundert – auch Äcker, Grünland und Heiden das Landschaftsbild, darunter auch der größte, in Mitteleuropa erhaltene Hutewaldbestand. Das Gebiet ist Lebensraum für viele geschützte Arten. Durch den landschaftlichen Strukturreichtum konzentrieren sich hier und im benachbarten Revier ca. 10 % aller See-, Schrei- und Fischadlerbestände Deutschlands.
Für die touristische Nutzung, insbesondere auf Natur ausgerichteten und bildungsorientierten Tourismus bestehen im Gebiet hervorragende landschaftliche und kulturhistorische Voraussetzungen. Neben Architektur-historischen Denkmälern sind besonders die Seenlandschaft mit mehr als 150 km langen Wasserwanderwegen und vielen Bademöglichkeiten sowie über 600 km ausgeschilderte Wanderwege, von Hecken umsäumte Wiesen, Äcker und Laubwälder für den Besucher bemerkenswert.